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Mit Kindern zu Katzfels und Signal - ein Wandertipp im Elbsandsteingebirge

Ausgangspunkt: Parken am Waldbad Cunnersdorf (GPS: N50.8769, E14.1156)

Öffentliche Verkehrsmittel:  Bus (Linie 244) bis  Haltestelle Cunnersdorf, Deutsches Haus, dann dem Straßenverlauf weiter zum Waldbad folgen (900m)

Eckdaten:     2.30 Std./ 5,7 km/   230 m ↑   230 m ↓

Ausrüstung: ausreichend Verpflegung, Trinken, Picknickdecke, Fernglas

Anforderungen: ab 7 Jahre, kurzweilige Wanderung auf meist guten Wegen mit Treppen, Aussichten teilweise ohne Geländer,

Kinder nicht unbeaufsichtigt lassen!

Wegbeschreibung: Vom Parkplatz folgen wir dem grünen Punkt und der Lehrpfadmarkierung grüner Schrägstrich Richtung Katzstein. Nach dem Waldbad von der Straße nach rechts abbiegen. An der Katzsteinbaude vorbei geht es bergan und bald  in den Wald hinein. Nach etwa 20 min kreuzen wir die Winterleitenstraße an einem Rastplatz (hier kreuzt der rote Strich). Weiter aufwärts gelangen wir an eine Sitzbankgruppe mit Wegweiser und Markierung gelber Strich. Wir folgen der Ausschilderung Katzstein/Signal bergan. Auf diesem steilen Waldpfad gelangen wir zum Katzsteinmassiv. Bis vor 200 Jahren streiften Wildkatzen durch die hiesigen Wälder. Neben einem Felsüberhang erinnert eine Tafel an den letzten Wilderer dieser Gegend. Über eine lange Eisentreppe steigen wir auf das Felsmassiv hinauf. Vorsicht! Oben ist es ein wenig luftig und ungesichert! Eine kleine Brücke bringt uns zur Felsenaussicht „Signal“ mit Bank. Der Ausblick reicht über die gewaltigen Tafelberge Papststein, Gohrisch, Lilienstein bis zur Festung Königstein. Anschließend wandern wir zwischen einzelnen Felsblöcken hindurch weiter zum Katzfels, den wir nach etwa 10 min erreichen. Die schlanke Felsnadel erklimmen wir über eine steile, lange Leiter. Von ganz oben haben wir einen tollen Ausblick, besonders auf die nahen Zschirnsteine. Am Fuße des Felsen gibt es einen Rastplatz. An diesem vorbei erreichen wir schon nach 100 m den sogenannten „Mäusebornweg“. Auf grünem Punkt nun nach rechts hinab in einen stillen Grund. Nach einigen Minuten erreichen wir einen Forstweg mit der Lehrpfadtafel Nr. 14, wo wir nach links gehend noch einen Abstecher zum nur 700 m entfernten Spitzen Stein wagen, der mit seiner kurzen Steiganlage ein weiteres tolles Erlebnis verspricht. Jetzt auf gelber Markierung gelangen wir zur "Spitzsteinhütte", einem Rastplatz. Dort unmarkiert nach rechts zum nahen Spitzstein.

Steinstufen und eiserne Treppen leiten uns zum Gipfel. Die nördlich gelegenen großen Tafelberge kennen wir bereits. Weiter östlich, zwischen dem langgezogenen Großen Winterberg und dem hohen Zschirnsteinfelsen, befindet sich der von hier aus ganz winzig wirkende Zirkelstein. Wer auf dem Spitzen Stein ganz leise ist, kann mit etwas Glück in den Wipfeln der umstehenden Bäume die heimischen Waldvögel beobachten.

Nach dem Abstieg laufen wir auf gleichem Weg bis zur Lehrtafel Nr. 14 zurück. Wir bleiben auf dem breiten, nun mit grünem Punkt markierten Spitzsteinweg geradeaus bis wir an die bekannte Wegkreuzung mit der Rastbank  gelangen, die wir von unserem Aufstieg schon kennen. Wir steigen auf bekanntem Weg zum Waldbad Cunnersdorf ab.

 

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